QR steht für Quick Response – und diese digitale Funktion wäre eigentlich genial, wenn sie richtig eingesetzt werden würde.
Doch leider haben die meisten QR-Codes keinen Mehrwert für den Kunden. In der Regel besteht die „schnelle Antwort“ darin, dass der User auf die Homepage des Unternehmens geleitet wird. Aus diesem Grund werden die zweidimensionalen Barcodes auch schlecht angenommen.
Dabei hätten sie das Potenzial, dem Kunden einen echten Nutzen zu bieten. Die Telekom zum Beispiel ist hier schon einen Schritt weiter: Sie nutzt den QR-Code, um dem Kunden die Einrichtung seines Routers zu erleichtern. Die Router-App scannt den QR-Code und schon sind alle Zugangsdaten gespeichert. Das spart Zeit und Nerven. Mit Angeboten dieser Art könnte man erreichen, dass die grafischen Verlinkungen vom Kunden nicht mehr belächelt, sondern wertgeschätzt werden.
Also nur einsetzen, wenn wirklich etwas damit erreicht wird.
Nur um auf die Webseite zu kommen – nutzt niemand einen QR-Code.